Pressespiegel

TVA Regionalfernsehen Ausstrahlung vom 18.04.2010

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Auszug aus der Sonntagszeitung vom 9. März 2009

Mit Hightech am Kiefer navigieren
Dentale Navigationsschablone hilft bei Zahnimplantationen / Neue ästhetische und medizinische Maßstäbe in der Implantologie / Synchrones Arbeiten dank Datenaustausch zwischen Arzt uns Labor

Die navigierte Bohrschablone ist ein medizinisches Hilfsmittel, mit der der Zahnimplantologe in der Lage ist, seinen Bohrer millimetergenau im Kiefer der Patienten zu platzieren.

Werner Peppel, Zahntechnikermeister und Leiter des gleichnamigen Dentallabors erklärt, worum es bei der Navigationsschablone überhaupt geht. „Den Begriff der Navigation muss man wesentlich spezieller fassen, als man ihn vom Auto, der Luft- oder Seefahrt her kennt“, so Zahntechnikermeister Werner Peppel. „Es geht darum, dass der Zahnspezialist, der dem Patienten ein Zahnimplantat einsetzt, wissen muss, an welcher Stelle und in welchem Winkel er den Bohrer anzusetzen hat, um das Implantat richtig einzusetzen, an dem später die Zahnkrone oder auch ein ganzes Gebissteil befestigt wird.“ Jede dieser „Navigationsschablonen“ ist ein individuelles, handgefertigtes Meisterwerk, zu dessen Herstellung hochkomplexe Computerprogramme benötigt werden.

Am einfachsten versteht man die Anwendungsweise der Schablone, wenn man den Produktionsprozess schrittweise verfolgt. Es gibt Patienten, die haben durch einen Unfall mehrere Zähne verloren, oder was weit häufiger ist, sie haben auf Grund einer Parodontitis, einer schwerwiegenden Erkrankung des Zahnhalteapparates, ihre Zähne verloren. Das Zahnfleisch und der Kieferknochen haben sich auf Grund chronischer Entzündungen zurückgezogen, die gesunden Zähne verlieren ihren Halt und müssen gezogen werden. Der Zahnarzt macht einen Abdruck von Ober- und Unterkiefer, und der Zahntechnikerfertigt hierauf ein so genanntes Setup; dies ist ein Entwurf des später gewünschten Zahnersatzes, eine handgefertigte Schablone aus einem Material, das auf einer Röntgenaufnahme sichtbar ist. Der Patient wird mit dieser Schablone nun bei einem Radiologen in „die Röhre“ geschoben. Hier wird ein Computertomogramm („CT“) des Kiefers angefertigt. Es entsteht ein hochgenaues, dreidimensionales Röntgenbild, das sowohl die exakte Position der Modellzähne des Setup zeigt als auch die gesamte Knochenstruktur und vor allem alle sensible Bereiche wie Nerven und Kieferhöhlen, die geschont werden müssen. Das CT-Bild wird in den Computer übernommen und dort als drehbare 3-D-Aufnahme farbig dargestellt. Nun beginnt die Arbeit des Implantologen. Zusammen mit dem Zahntechniker wird für jedes Implantat die optimale Position auf dem dreidimensionalen Bild des Setups auf dem Rechner bestimmt. Die 3-D-Aufnahme kann der Implantologe auf dem Rechner in alle drei Raumrichtungen verschieben und drehen. Wenn nun die Positionen der geplanten Implantate auf Zehntel-Millimeter genau bestimmt sind, müssen die Computerdaten noch auf die Navigationsschablone übertragen werden. Die Positionen der geplanten Implantate werden im exakten, errechneten Winkel durch Titanbohrhülsen auf die Schablone fixiert – die Navigationsschablone ist so gut wie fertig. „Die Bohrhülsen sind Quasi eine Führungsschiene für den Bohrer in der Hand des Implantologen“, erklärt Zahntechnikermeister Werner Peppel. In die Bohrlöcher werden dann die eigentlichen Implantate eingeschraubt, das Fundament der neuen Zähne.

Werner Peppel, Zahntechnikermeister
Regensburg

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Auszug aus der "SonntagsZeitung" vom 27./28. Semptember 2008

Qualität hat ihren Preis

Zahnarzt gegen Billigangebote für Zahnersatz


Normalerweise interessiert sich Frank Beck, Spezialist für Parodontologie und Zahnarzt in Regensburg, nicht für jene zahlreichen Angebotsflyer für besonders preisgünstigen Zahnersatz, gefertigt in Fern- oder Nahost. Schon aus tiefster Überzeugung nimmt er sich keine Zeit für solche Lockrufe. Als er jedoch vor kurzem einen solchen Angebotstext überflog, fiel ihm auf, dass sich etwas Neues, Unglaubliches zum Üblichen beimengt.

So schreibt das Angebot: „Zuzahlungen für Zahnersatz ist die Normalität. Wie viele und welche Patienten können sich das noch erlauben? Sicher haben auch Sie (gemeint ist der Zahnarzt) Patienten, die gern ,mehr‘ im Mund hätten. Sind wir in Deutschland schon so weit, dass Menschen und ihr Einkommen am Gebiss zu erkennen sind?“

Für Beck geht die Werbung hier einen Schritt zu weit. Dieser „Appell“ an das Moral- und Ethikempfinden des Zahnarztes ist für ihn definitiv „eine Nummer zu viel“.

Das Angebot offeriert die Herstellung des Zahnersatzes im Billiglohn- Ausland: China, Indien oder Ungarn. „Extrem niedrige Preise, dennoch gute deutsche Qualität“ wirbt man, „ohne Zuzahlungen für unseren Patienten“.

Unsoziale Verhältnisse

Beck gibt hingegen zu bedenken: „Alles in der Zahntechnik ist menschliche Handarbeit, und ein Techniker in China oder sonstwo auf der Welt benötigt dieselbe Zeit, dieselbe Ausbildung, denselben Aufwand wie bei uns in Deutschland zur Herstellung. Der einzige Unterschied ist: Er wird in diesen Ländern mit einem Billiglohn abgespeist, hat keine Ansprüche auf soziale Absicherung, keine Fürsorge aus einem solidaren Gesundheitssystem oder gar Urlaubsanspruch.“

Für Beck sind hier offensichtlich skrupellose Laborinhaber oder Laborleiter die Profiteure, denen die Arbeitskraft dieser Menschen nur wenig wert ist. Unter solchen Bedingungen könne man freilich zu Dumpingpreisen anbieten.

„Infineon legt bei den Arbeitsprozessen in Malaysia dieselben Arbeitssicherheitsrichtlinien zugrunde wie bei uns in Deutschland, gleichgültig, was es kostet, auch wenn sie dort nicht gesetzliche Vorschrift sind, zum Schutze der Arbeiter auch dort. Das ist vorbildlich“, zieht der Regensburger Zahnarzt den Vergleich. Er hat Zweifel, dass es beispielsweise in den dortigen zahntechnischen Labors auch dieselben Absauganlagen wie in Deutschland gibt, die den sogenannten MAK-Wert, den Grenzwert für die maximale Arbeitsplatzkonzentration von Giften, sicherstellen. „Arbeitsplatzsicherheit kostet aber eben auch Geld“, sagt Beck. „Ich fühle mich wie in den Anfängen der Kolonialzeit, wo mit ähnlichen menschenunwürdigen Wirtschaftsprinzipien vorgegangen wurde. Wir sollten heute weiter sein.“

Und noch ein Gedanke bewegt Beck: „Unser solidares Gesundheitssystem kalkuliert die zahntechnischen Leistungen nach Herstellungsanforderungen bei uns in Deutschland. Dafür wurde der Tarif vom Gesetzgeber festgesetzt, der von allen Versicherten durch ihren monatlichen Beitrag bezahlt wird. Da es aber gleichgültig ist, wo der Zahnersatz hergestellt wird und wie hoch die Gestehungskosten tatsächlich sind, wird von der Krankenkasse immer derselbe Festzuschuss bezahlt.“ Der Zahnarzt schlägt vor, bei Zahnersatz aus Billiglohnländer nur einen entsprechend reduzierten, den tatsächlichen Kosten angepassten Betrag zu erstatten, damit nicht zu viel bezahlt und das solidare System weniger belastet wird.

Während skrupellose „Zwischenhändler“, die die Herstellung von Billig- Zahnersatz im Ausland organisierten, das große Geld verdienten, klagt Beck, hätten in Regensburg bereits mehrere zahntechnische Labors wegen zu geringer Auftragslage schließen müssen, seien Arbeitsplätze verlorengegangen. Er jedenfalls habe vor allem deshalb ein gutes Gefühl, weil er mit dem Labor Werner Peppel „ein zahntechnisches Labor der absoluten Spitzenklasse“ an seiner und der Seite der Patienten wisse, wo er jeden Zahntechniker persönlich kennen- und schätzen gelernt habe.

sv

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Auszug aus der "Mittelbayerische Zeitung" vom 26. März 2008

Mit dem Navi zu den neuen Zähnen
Zahnmedizin: Es gibt eine revolutionäre Weiterentwicklung für das Einplanzen neuer Zahnwurzeln

Regensburg. Der Verlust von Zähnen stellt heute kein wesentliches Problem mehr dar. Die Therapiewege haben sich jedoch geändert. Waren früher Brücken und Prothesen die Möglichkeit des Zahnersatzes, werden heute Implantate zur Verankerung neuer Kronen eingesetzt.

Die Patienten scheuen häufig die dafür notwendige Operation und ihre Folgen. Modernste Technologien des navigierten Implantierens machen das Einsetzen der Implantate aber nicht nur entscheident sicherer, sondern bieten dem Patienten auch wesentlich höheren Komfort.

Das navigierte Implantieren ist ein System präziser Planung, einer computergeführten Simulation des Implantierens und einer Navigationsschablone für das Einsetzen der Zahnwurzeln. In einem Symposiom stellten Zahnarzt Dr. Frank Beck und Zahntechniker Werner Peppel den Kollegen diesen Patientenkomfort vor.

Voraussetzung ist ein digitaler, dreidimensionaler Datensatz der Anatomie des Kieferknochens. Während der Computertomografie wird eine Messschablone in den Mund eingesetzt, die später eine dreidimensionale Zuordnung der Daten erlaubt.

Die Operation wird mit spezieller Software simuliert und dabei die sicherste und für den Patienten schonendste Technik gewählt. Besonders hervorzuheben ist, dass auch die Ästhetik berücksichtigt wird. Das Implantat kann dort eingesetzt werden, wo auch mit der neuen Krone und dem umgebenden Zahnfleisch eine ansprechende Ästhetik erreicht wird.

Der wesentliche Vorteil dieser Technologie ist, dass die Operationen nach dem Prinzip des minimalinvasiven Eingriffes durchgeführt werden kann. Der Chirurg setzt winzige, nur Millimeter lange Schnitte. Es entsteht keine Wunde, wie dies bei der herkömmlichen Methode notwendig war, um den korrekten Implantationsort zu finden. Der Patient hat einen erheblichen Nutzen: Waren früher oftmals umfangreiche Knochenaufbaumaßnahmen notwendig, werden durch die Navigationstechnik die idealen Stellen, an denen es genug Knochen gibt, gesucht und genutzt.

"In der Regel kann der Patient mit dieser Technik noch am Tag der Implantation ungestört ins Theater oder Kino gehen. Er hat keine Schmerzen oder große Schwellung, wie dies früher der Fall war. Ein erheblicher Gewinn an Komfort und Sicherheit", erläutert Dr. Beck die neue Methode.

Der Patient spart sich somit nicht nur die Beschwerden nach einer umfangreichen Operation, er kennt vorher auch schon den Umfang der implantologischen Maßnahmen. So können auch die Kosten exakt bestimmt werden, und der Patient weiß sehr genau , was auf ihn zukommt. Dabei sei der Kostenfaktor beim navigierten Implantieren wesentlich günstiger als bei umfangreichen knochenaufbauenden Maßnahmen, betonen Zahnarzt Dr. Frank Beck und Zahntechniker Werner Peppel.

Zur Geschichte der Implantate

  • Was sind Implantate? Diese werden heute ausschließlich aus reinem Titan gefertigt. Titan hat sich als zu 100 Prozent gewebeverträglich herausgestellt.

  • Wie lange gibt es Implantate? Vor über 40 Jahren wurde das Prinzip des stabilen Einwachsens von Titanschrauben in den Kieferknochen entdeckt.

  • Wie funktionieren Implantate? Der Knochen wächst vollständig dicht an das Implantat heran. Die Knochenzellen erkennen das Titan nicht als Fremdmaterial an und verbinden sich mit der Titanoberfläche.

  • Wie läuft eine Implantation ab? Das Einsetzen eines Implantates ist ein chirurgischer Eingriff. Entgegen üblicher Eingriffe erfolgt das Implantieren in völlig gesundes Gewebe. Dies wirkt sich besonders günstig auf den Heilungsprozess aus.

  • Gibt es eine Abstoßungsreaktion? Das reine Titan, aus dem das Implantat besteht, führte während der vielen Einsatzjahre der Implantate niemals zu einer Abstoßungsreaktion.

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Auszug aus der "Sonntags Zeitung" vom 29./ 30. September 2007

Das Geheimnis schöner Zähne
Mit modernster Technik und umfassendem Kundenservice sorgt das Fachlabor für Implantattechnik Peppel Dental Technic GmbH für ein strahlendes Lachen mit gesunden Zähnen.

Regensburg (sz) – Implantattechnik ist heutzutage ein Schlüssel zu Geheimnis schöner Zähne. Die erste Adresse dafür ist in Regensburg das Fachlabor für Implantattechnik Peppel Dental Technic GmbH in der Alten Nürnberger Str. 13 in Steinweg. Hier unternehmen Zahntechnikermeister Werner Peppel und seine Mitarbeiter alles, damit aus einen verstohlenen Lächeln ein strahlendes Lachen mit gesunden Zähnen werden kann.

„Unser modernes Labor ist in Zahnersatz auf Implantaten schon lange zu Hause“, erklärt der Geschäftsinhaber Das Geheimnis seines Erfolges. So bietet das Fachlabor Peppel Dental Technic GmbH sowohl für den normalen Patienten als auch für den zahnärztlichen Fachmannselbst einen jeweils maßgeschneiderten Service: „Wir betreuen unsere Kunden umfassend nach ihren individuellen Wünschen von der Planung bis zur Durchführung“, hebt Werner Peppel hervor.

Neben sehr eingehender persönlicher Beratung kann er noch auf ein weiteres Plus verweisen: Chirurgische Eingriffe kann das Fachlabor durch die moderne Implantattechnik auf ein Minimum reduzieren. Dank moderner Computertomographie können exakte Bohrschablonen für das Setzen von Implantaten hergestellt werden.

Ein weiteres Spezialgebiet bei Peppel Dental Technic GmbH ist das Angebot für von Zahnverlust betroffene Patienten. Selbst für Patienten mit zahnlosem Kiefer wird hier eine individuelle Lösung ihres Problems gefunden.

Wer sich für das Leistungsspektrum des Fachlabors Peppel Dental Technic interessiert, kann sich unter der Telefonnummer 0941 / 89 75 67 näher informieren. Unter den beiden Internetadressen www.peppel-dental.de und www.peppel-implantat.de sind darüber hinaus ausführliche Informationen, Fotos und Links im Internet abrufbar.

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Auszug aus der "Sonntags Zeitung" vom 30. September / 01.Oktober 2006

Für ein makelloses Lächeln
Heimisches Zahntechnik-Labor setzt hohen Qualitäts-Standard. Das große Plus ist örtliche Nähe und das Vertrauensverhältnis zwischen Zahnarzt, Patient und Zahntechniker.

Zähne sind wahre Wunderwerke: 15 bis 30 Kilogramm Belastung gehören beim Kauen zu ihren ganz normalen Aufgaben. Im Extremfall nehmen sie sogar bis zu 80 Kilogramm hin. Für solche "Schwerstarbeiter" den passenden Ersatz zu finden, ist nicht so einfach.

.....am besten kommt das Zahnfleisch mit Keramiken zurecht. Das gilt auch im Bereich der Implantattechnik, die für immer mehr Kunden der moderne Schlüssel zum Geheimnis schöner Zähne wird. Besonderen Wert auf die Planung und Beratung bei der Implantattechnik legt das Fachlabor Peppel Dental-Technic GmbH, das sich quer durch Bayern, von Regensburg bis zum Bodensee, engagiert. Das Labor bietet sowohl für den normalen Patienten als auch für den zahnärztlichen Fachmann jeweils maßgeschneiderten Service.

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Auszug aus der "Mittelbayerische Zeitung" (Leserbrief von Werner Peppel) vom 08. April 2005

Auf die Betrachtungsweise kommt es an.
Zu dem Artikel: „Kritik an Zahnprothesen von der Stange.” vom 26. März 2005

Die Antwort darauf, ob ein Kunstgebiss schön und gut ist, ist ja sehr relativ. Es drängt sich die Frage auf: Ist eine Zahnprothese akzeptiert oder wird sie lediglich toleriert? Der Zahnersatz ist ja unbestritten eine fundamentale Rehabilitation, bei dem der Zahntechnikermeister einen wesentlichen gestalterischen Beitrag leistet. Das ist ganz besonders in der Implantattechnik der Fall. Demzufolge ist die Auswahl der Zahnform und der Zahnfarbe im Dentallabor eine wesentliche Grundvoraussetzung für das Gelingen der Arbeit.
Die Gestaltung der Frontzähne individuell in Anwesenheit des Patienten im Labor ist unabdingbar, um das Resultat abzusehen oder einzuschätzen.

- Die Zähne sind so individuell wie die Nase!

Wenn man diese Vorgehensweise anwendet, erklärt sich von selbst , dass hier die Zahnprothesen von der Stange nicht mithalten können.
Jeder Zahntechnikermeister muss für seinen Aufwand seine eigene Preiskalkulation berechnen. Im Beratungsgespräch zwischen Patient, Zahnarzt und Techniker wird die Entscheidung getroffen, in welchem Qualitätsniveau der Zahnersatz hergestellt werden soll - individuell oder von der Stange.

Es ist wie so oft , alles eine Sache der Betrachtungsweise.

Aufklärung tut Not.

Werner Peppel
Zahntechnikermeister Regensburg

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Auszug aus der "Mittelbayerische Zeitung" vom 05. Juni 2004

Zahnprothesen ohne große Schmerzen
Neue Technik: Dreidimensionale Erfassung hilft Ärzten bei der Planung von Implantaten

„Wir arbeiten auf CT-Basis, das Knochenmaterial wird dreidimensional angezeigt, der Zahnarzt kann danach die Implantate minimal invasiv einsetzen”, so stellt Werner Peppel die neueste Technik in der Zahnimplantologie vor. Damit werde die Versorgung eines zahnlosen Patienten mit Implantaten und Prothesen wesentlich verbessert. Die Vorteile für den Patienten: Die Operationszeit sei deutlich kürzer und das Zahnfleisch müsse nicht mehr eröffnet werden, so war anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Implantologie zu hören. „Gedacht ist diese Methode für komplexere Fälle mit ganz wenig Knochenangebot”, sagt der Inhaber der Regensburger Peppel Dental-Technik.

Passgenaue Bohrschablone

Planung mit Med 3D

Grundsätzlich müssten für Implantate die Strukturen der Nervenbahnen bedacht und ausgerechnet werden, bevor der Zahnarzt planen könne. Die elektronischen Daten und Berechnungen würden in ein Speziallabor geschickt, wo die Experten eine sogenannte Bohrschablone erstellten. Beim Eingriff sorge die Bohrschablone im Mund des Patienten dafür, dass das Umplantat exakt gesetzt werden können. „Diese neue Technik ermöglicht es uns, die Implantate optimal zu positionieren,” sagt Dr. Christoph von Wenz, Oberarzt der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikum der Universität Regensburg. Unter anderem könne der Zahnarzt Knochenverpflanzungen vermeiden, wenn er die Implantation an der optimal geeigneten Stelle vorsehe.

Nur im Team möglich

Werner Peppel, seit etwa acht Jahren schwerpunktmäßig in der Implantatversorgung tätig, ist der Meinung, dass die Planung künftig immer mehr in den Mittelpunkt rückt. „Ohne Planung ist noch nie etwas Großartiges entstanden”. Peppel sieht die Planung von prothetisch Machbarem für den Zahnarzt und Chirurgen unerlässlich. Allerdings sieht er dieses dreidimensionale Navigationssystem für die minimalinvasive Technik nur im Team möglich: „Das ist keine One Man Show”. Wichtiges Instrument hier für sei der „Hexapot”.

Kurze Operationszeit

Die Operationszeit für Implantate sei mit der neuen Technik deutlich kürzer, allerdings könne High Tech auch ihre Tücken haben. Entscheidend sei die Genauigkeit der Planung, die der Zahnarzt beherrschen müsse, und darum müsse diese unbedingt trainiert werden.
Es gebe eine Reihe von Fällen, bei denen diese neuste Technik noch nicht eingesetzt werden könne, hieran werde jedoch gearbeitet. „Besonders erfolgreich ist diese Technik bislang bei langjähriger Zahnlosigkeit”, stellt Professor Dr. Dr. Friedrich W. Neukam von der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Erlangen fest.

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Teilnahme von Werner Peppel am Internationalen Deligiertentag in Gütersloh. Dazu der Auszug aus "Die Welt" vom 29. August 2002

ProLab - Zahntechnische Vereinigung für Implantat-Planung + Prothetik e.V.
Europäische Zahntechniker tauschen Know-how in ihrem Hamburger Verband aus

Der erste europäische Zahntechnikerverband hat seinen Sitz in Hamburg. ProLab e. V. ist ein Verein für die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Zahnärzten, Chirurgen und Zahntechnikern auf dem Gebiet der Implantate und der hochwertigen Prothetik. Er wurde 1998 gegründet.
Zahntechnische Speziallabore in allen Teilen Deutschland, in Österreich, in Schweden, der Schweiz und in Dänemark sind Mitglieder und haben sich per Vertrag zur Erfüllung der Charta des Vereins verpflichtet. Die im Verein aktiven Zahntechnikermeister sind alle für das Gebiet der Implantat-Prothetik besonders ausgebildet.
Ein sehr reger Erfahrungsaustausch wird seit geraumer Zeit über das Internet in einem eigenen Forum gepflegt. Die Mitglieder besuchen regelmäßig vier Kongresse im Jahr. Daneben wird eine ständige Weiterbildungsinitiative durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit zahnärztlichen Vereinen im Bereich der Zahnimplantologie ist hervorragend und wird ständig erweitert. Ganz besondert engagiert sich der Verein bei der Patienteninformation in enger Kooperation mit zahnärztlichen Organisationen.
Zahn-Implatate sind der logische Ersatz von natürlichen Zähnen. Sie bestehen aus reinem Titan. Durch eine Oberflächenbeschichtung und das besondere Können der Ärzte können sie in der Regel ohne Probleme in den Kieferknochen inseriert werden.
      Die moderne Implantat-Prothetik setzt voraus, dass die jeweiligen Implantat-Positionen vorher sehr genau geplant werden. So werden die für den Patienten besten Voraussetzungen geschaffen. Der Titankörper soll in den Knochen möglichst komplikationsfrei und ohne große Beeinträchtigung des Patienten eingebracht werden.
Das ProLab-Speziallabor plant zu diesem Zweck nach prothetischen Gesichtspunkten vorher alle Eventualitäten und stellt dem Behandler eine hoch präzise Bohrschablone zur Verfügung. Dazu wird die gute Zusammenarbeit mit einem Radiologen zur Anfertigung einer strahlenarmen Computertomografie nötig.
Die Daten aus der Computertomografie werten Zahnarzt und Zahntechniker gemeinsam aus und fertigen daraus die Bohrschablone zur exakten Positionsführung während der kurzen Operation.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit des Implantologen Teams bringt den heute so erfreulichen Erfolg von Zahnimplantaten in der Bevölkerung.
Patienten können sich unter anderem im Internet beim Zahntechnikerverband ProLab die nötigen Informationen einholen.

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Auszug aus der "Mittelbayerische Zeitung" vom 02. August 2002

Mit Implantaten wieder kräftig zubeißen können
Fester Zahnersatz ist eine Alternative mit Vorteilen - aber teuer

Gesunde Substanz erhalten und schonen, das ist das Motto, nach dem Zahnärzte heute Implantate einsetzen. So müssen beim Einsetzen einer Brücke nicht mehr die benachbarten Zähne beschliffen werden. Am Klinikum für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie befasst man sich gezielt mit dem Einsatz von Implantaten.
„Bei Verwendung von Titan-Implantaten wird durch das Einwachsen in den Knochen eine bisher nie gekannte Stabilität erreicht. Allergien sind nicht bekannt”, erklärt der Professor der MKG. Ein weiterer Vorteil: Beim Implantat-Zahnersatz werde nicht mehr , wie bei der bisher bekannten Prothese, der Gaumen bedeckt.
Zudem stabilisierten Implantate den Kiefer. Denn der Kiefer schrumpft im Alter und weiche zurück, was durch das Tragen einer herkömmlichen Total-Prothese noch begünstigt werde. „Alles steuert heute auf einen festsitzenden Zahnersatz hin, um dem Patienten sein ursprüngliches Ich wiederzugeben”, so der Professor. Das prothetische Know-how hat an der Regensburger Universitätsklinik Dr. Christoph von Wenz. Hier wird eng mit dem Zahnlabor Peppel zusammengearbeitet.
Die Kinderkrankheiten bei der Technik sind nach Ansicht der Experten längst überstanden. Heute seien die sandgestrahlten Oberflächen und das Grundmaterial Titan Standard, die Implantate so besonders körperfreundlich. Beim Alter der Patienten gebe es praktisch keine Einschränkungen : „Das reicht von 16 bis 100 Jahre, unser ältester Patient ist 95”.
„Kleinwagen” im Mund
Patienten berichten von positiven Erfahrungen. Hildegunde Braun aus Regensburg sitzt zur Kontrolle im Patientenstuhl. „Mein Problem war, dass die Unterkiefer-Prothese nicht mehr fest war, das war alles eine Qual, jetzt kann ich sogar wieder in einen Apfel beißen”. Zwei Implantate im Unterkiefer mit einer speziellen Halterung machten es möglich: seit vier Jahren hat Hildegunde Braun die Implantate, heute ist sie knapp 84 Jahre alt und zufrieden - „auch wenn mir die Krankenkasse keinen Pfennig dazugegeben hat.”
„Das Warten kostet Kraft, nicht die Operation”, sagt Ursula Z. (59). Und trotzdem hat auch sie es nicht bereut: „Die Kosten sind naturgemäß nicht ganz klein, einen Kleinwagen würde man schon dafür bekommen”, schmunzelte sie. „Aber das hat sich gelohnt”. Neun Implantate hat sie gebraucht, die Krankenkasse war „sehr wenig beteiligt, obwohl ich privat versichert bin”.

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Auszug aus der "Mittelbayerische Zeitung" (Leserbrief von Werner Peppel) vom 29. Juni 2002

Wehe, wenn das Gebiss klappert...
Zu den Artikeln: „Zahntechniker beerdigen Jobs” vom 30/31. Mai und „Zahnärzte beißen nach” vom 07.Juni

Eine schlecht sitzende Brille kann man zur Seite legen. Eine Zahnkrone kann man nicht ablegen. Sie ist fest zementiert und 24 Stunden am Tag im Einsatz. Mit schlechten Kronen bringt man einen Stein in´s Rollen, deren Ausmaß sich erst nach mehreren Jahren feststellen lässt.
Fazit: der entstandene Schaden muss auf ein Minimum begrenzt werden um Folgeschäden nicht erst entstehen zu lassen. Kronen müssen immer perfekt sein ungeachtet der Kosten. Die Krankenkassen jedoch suchen nicht den besten sondern immer den billigsten Weg. Qualitätskriterien sind kein Thema. Krankenkassen sind mit Schulnote 4 zufrieden, Text (ausreichend, wirtschaftlich, zweckmäßig).
Mehr und mehr empfehlen die Krankenkassen ihren Versicherten schriftlich Billiglabors mit klangvollen Namen aus dem polnischen Grenzbereich. Es handelt sich dabei um sogenannte Agenturen, die die Aufträge ins Ausland verschieben.
Die Ersparnis der „günstigen Krone aus dem Ausland” kann eine deutsche Implantatkrone zur Folge haben, die ein vielfaches kostet - keine Kassenleistung! Kronen, Brücken und Implantatgetragener Zahnersatz müssen absolut perfekt sein und sind daher nicht immer billig. Aber dann ist dieser Zahnersatz die beste Prophylaxe für das Gebiss.
Am Oberpfälzer Zahnärztetag am 27./28. Juni an der Uni Regensburg steht die gute nicht die billige Zahnmedizin im Vordergrund der Fachleute - und das ist gut so. Wenn ein menschliches Gebiss nicht rechtzeitig fachgerecht saniert wird, droht dem Patienten ein Klappergebiss von der Krankenkasse - das kann doch nicht sein, oder? Immer billiger: Geht das auf lange Sicht?

Werner Peppel
Zahntechnikermeister Regensburg

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Auszug aus der "Mittelbayerische Zeitung" vom 17. Mai 2002

Implantate ersetzen Brücken
Dental-Labor arbeitet eng verzahnt mit Ärzten zusammen

„Die Implantologie ist mehr oder weniger ein Dübel-Prinzip, das man aus der Bautechnik kennt.” So stellt Werner Peppel, mit seinem Dental-Labor spezialisiert auf implantologische Arbeiten, diese Technik vor. Implantate sind eingepflanzte Zahnwurzeln. „Die Implantate werden von der Industrie gefertigt, der Zahnarzt pflanzt sie ein und wir machen die Zähne auf den Implantaten”. In Frage kommen solche Implantate zum Beispiel beim Verlust von Zähnen durch einen Unfall oder auch durch die Extraktion von nicht erhaltungswürdigen Zähnen „Implantate sind die Weiterentwicklung von festsitzenden Brücken - die Brücke ist ein Auslaufmodell, der Implantologie gehört die Zukunft.”
Das Regensburger Labor ist vernetzt mit den Zahnarztpraxen. Das Vorgehen ist daher eng miteinander verzahnt. Grundsätzlich ist diese Behandlungsart an kein Alter gebunden: „Von 19 bis 99 sind Implantate möglich, von einem Einzelzahn bis zu allen Zähnen lässt sich alles machen.” Es ist allerdings eine Frage der Kosten, denn die Kassen übernehmen eine solche Behandlung nicht. „Seit neuerstem geben sie minimale Zuschüsse.” Die Einzelkronen gibt es nach wie vor, aber verloren gegangene Zähne durch Brücken zu ersetzen, wofür weitere Zähne geopfert werden müssen, gerät in Fachkreisen immer mehr in Kritik, sieht Peppel die Situation. Generell müsse die Implantologie preisgünstiger werden. Und um das zu erreichen, möchte Peppel dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad dieser Zahnersatz-Methode zu verbessern.

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Auszug aus "Die Zahnarzt Woche" vom 15. März 2001

Peppel Dental Technik feiert Zehnjähriges:
Vorsprung durch Prädiagnostik

Im Februar dieses Jahres feierten die Mitarbeiter der Werner Peppel Dental Technik GmbH in Regensburg das zehnjährige Bestehen ihres Dentallabors. Frei nach dem Motto „Qualität überall” setzten die Regensburger von Beginn an bei den zahntechnischen Arbeiten strategische Schwerpunkte wie die biomechanische Kaufläche nach M.H.Polz. Zudem legt man bei keramischen Verblendungen Wert auf keramische Schulter und individuellen Aufbau der Metallkeramik. Bei Teilkronen, Vollkronen und in der Brückentechnik sind metallfreie Restaurationen Standard.
Implantologieplanung und die technische Ausführung „made by Peppel” sind das Gebot der Stunde. „Wir werden unseren Vorsprung in der Implantologie in näherer Zukunft strategisch ausbauen”, so Teamchef Werner Peppel.

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